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Vier aus dem Internet gebeamte Browser-Fensterchen namens Lea, Pia, Ed und Max huschen vor dem Leser über den Bildschirm, locken, umschmeicheln und verfluchen ihn. Der Leser klickt, was ihm gefällt, und macht sich Liebhaber, Feinde, Bewunderer, Beleidigte. 

(Source: cyberfictio.ch)

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Von 15. Mai bis 15. Juli 2002 wurden über Postkarten und Mailings Menschen dazu aufgefordert, per SMS Körperteile, deren Beschreibungen und Verortungen einzusenden. Aus diesem Material entstanden die untenstehenden Body-Tracks: Geschichten, Beobachtungen, Assoziationen; Leibes- und Liebesuebungen für den kollektiven Körper.

(Source: Homepage)

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In der neuen Version des HEIMATMUSEUMS werden wieder Herzensangelegenheiten gesammelt. Im Vorfeld des Projekts wurden daher speziell ausgewählte Personen um eine Spende für das Museum gebeten. Etwas im Zusammenhang mit ihren (Sinnes-)Organen, etwas, das ihn oder sie, da wo er oder sie ist, am Leben hält. Das konnte ein Gegenstand sein, ein Objekt von unscheinbarem Wert, ein Zitat, ein Lesestück, ein Sound, eine Musik, Geräusch, Geruch, eine Erinnerung, eine Locke (von wem), ein Foto, ein Bild, ein haptisches Erlebnis ... Jede Spende wurde mit einem heimgearbeiteten Text versehen und so ins Museum bzw. unter www.heimatmuseum.com online gestellt.

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Weit oben in einem Hochsicherheits-Kontroll-Tower sitzen die Worldwatchers. Tag aus, Tag ein beobachten sie die Welt durch tausende von Webcams auf der Suche nach Unregelmäßigkeiten. So lautet ihr Auftrag. Das glauben zumindest die Worldwatchers. Sicher sind sie indes nicht. Seit vielen Generationen leben sie, von der Welt vergessen, in dieser Forschungssiedlung an unbestimmtem Ort. Während dieser Zeit ging das genaue Wissen über den Auftrag und seine Begründung verloren. Den Worldwatchers erscheint das aber normal. Sie kennen es nicht anders. Unverdrossen suchen sie nach neuen Webcams und beschreiben täglich die gesichteten Unregelmäßigkeiten im Logbuch - dem Weblog der Worldwatchers. Nicht selten verirren sich in diese Aufzeichnungen auch Träume, Wünsche, Gerüchte aus der Siedlung und die frei erfundenen Geschichten der Weltbeobachter. Aber wer kann ihnen das schon nachweisen.

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POPstory, ein Netz-Literatur und Hypertextprojekt; nichts statisches, ständig in Bewegung, ständig wachsend und sich verändernd. Über ein Redaktionssystem konnte die Website um neue Texte erweitert werden. Zum Einsatz kam eines der frühesten Content-Management-Systeme (noch bevor der Begriff 'CMS' geboren war).POPstory lesen + POPstories schreiben. Lektüre für e-People, für eine vernetzte Leserschaft und für alle, die auch ohne Bücher lesen wollen.An POPstory kann sich aber auch beteiligen, wer gerne selber schreibt und Lust am erfinden abgedrehter Geschichten hat. Denn POPstory ist eine offene Textplattform für kreative Leute und Menschen mit ausgefallenen Erzähl-Ideen. Technik muß dabei kein Hinderniss sein, im Gegenteil: alle Beiträge stehen auf klick online, jede/r kann bei POPstory zum Online-Publisher werden. Einfach einloggen und schreiben.Spielregeln: Jede/r kann bei POPstory zum Autor/zur Autorin werden und Texte im Sinnes des Plots beitragen. Der Phantasie und Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.Die Story spielt in Cybirien, die Haupt-Figuren sind vorgegeben, das Personal kann jedoch beliebig erweitert und ergänzt werden. Zeitsprünge in die Zukunft, Vergangenheit oder parallelle Gegenwarten sind erlaubt sowie Reisen in sämtliche Ecken des Universums und der reellen oder virtuellen Welt."

(Source: Homepage of Author)

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Das Museum hat keinen festen Ort mehr, jeder Ort kann Heimatmuseum sein, wenn man ihn dazu erklärt. Ein Cafe, eine Straße, ein U-Bahn Wagon, ein leerer Kinosaal. Die Exponate dieses Heimatmuseums sind die Dinge unseres Alltags. Es geht darum, Wahrnehmungen zu schärfen, Übersehenes ins Bewußtsein zu rücken, den Dingen einen Stempel aufzudrücken. Es geht um die Suche nach Heimat, um Fragen wie: Was kann heute Heimat sein? Welche Umstände, Situationen, Sinneseindrücke vermitteln uns Heimatgefühle? Wie lässt sich in dieser globalisierten Welt Heimat lokalisieren? Die Besucher und Besucherinnen des HEIM@MUSEUMs jedoch sind die eigentlichen Ausstellungsmacher. An verschiedenen Orten in München und im Internet lagen Fragebögen zum Ausfüllen bereit. Mit dem ausgefüllten Fragebogen wurde ein Exponat zur Verfügung gestellt: ein öffentlicher Ort in der Stadt. Dieser Ort wurde anschließend aufgesucht, abgelichtet und beschrieben und so als Exponat ins Internet gestellt. Fragen 1. Nehmen Sie sich Zeit? 2. Führen Sie Gespräche mit Unbekannten? 3. Fühlen Sie sich in diesem Land zu Hause? 4. Fühlen Sie sich in dieser Stadt zu Hause? 5. Fühlen Sie sich in Ihrer Haut zu Hause? 6. Hatten Sie Heimweh, wenn ja, wann das letzte mal? 8. Wenn Heimat ein Buch wäre, welches? 9. Haben Sie heute bereits einen Blick in den Himmel gewagt? 10. Welche Farbe?

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Das erste SMS Literatur-Projekt in der Geschichte der Mobilfunk-Kommunikation. Mit: Ulrich Bauer-Staeb, Karl Bruckmaier, Ulrike Draesner, Markus Epha, Costas Gianacacos, Florian Hammerl, Katja Huber, Gisela Müller, Andreas Neumeister, Fabienne Pakleppa, Thomas Palzer, Nancy du Plessis, Carl-Ludwig Reichert, Zé do Rock, Valeri Scherstjanoi, Franz-Maria Sonner. Künstlerische Leitung: Horst Konietzny, Gisela Müller Erstmals in der Geschichte der Mobilfunk-Kommunikation wurde mit "SMServices" das literarische Potential des ShortMessage-Formats erkundet. Vier Wochen lang ließen sich im Juni 2000 eine Anzahl deutschsprachiger Autorinnen und Autoren auf die unmittelbare Rückkopplung mit ihren Lesern ein. Zu bestimmten Zeiten schickten sie auf Anforderung Textbotschaften im SMS-Format. Die Texte konnten 'worldwide' und im Rahmen einer Ausstellung gelesen werden. Aus einem Geflecht von Short Messages enstand ein literarisches Bezugssystem zwischen Schreibenden und Lesenden. Die von den AutorInnen abgesendeten Zeilen konnten unmittelbar in der Rathausgalerie per Videopreojektion gelesen werden. Auf der Webpage des Projekts wurden die Texte automatisch nach Absender geordnet abgelegt. In der Abfolge und im möglichen Zusammenspiel der Texte ergibt sich so ein literarischer Zustands- und Bewegungsbericht, in dem Besucher surfen und schmökern können.

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By Jörgen Schäfer, 7 November, 2012
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ISBN
9783827262141
Pages
237
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