media aesthetics

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Bergen
Norway

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A series of seminars exploring the ambiguity of the notion of media from an aesthetic and technological perspective.

The themes range from sonic art and theory of rhythm, through the emergence of narratives about multimedia systems in the amalgam of library science and peace activism, to a relation between early video art and ecological crisis. The speakers included Ina Blom, Florian Cramer, Knut Ove Eliassen, Olga Goriunova, Aud Sissel Hoel, Eleni Ikoniadou, and Femke Snelting. The series was programmed by Dušan Barok in collaboration with Bergen Center for Electronic Arts, and held at Hordaland kunstsenter, Bergen, throughout March 2015.

(Source: http://monoskop.org/The_Extensions_of_Many)

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By Patricia Tomaszek, 13 February, 2012
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Abstract (in original language)

Die Schriftenreihe des Kulturwissenschaftlichen Forschungskollegs »Medienumbrüche« setzt sich mit den Voraussetzungen und Strukturen der beiden prägenden Medienumbrüche unserer Zeit auseinander, die sich als Umbruch zu den »analogen« Medien zu Beginn des 20. Jahrhunderts und als Umbruch zu den »digitalen« Medien im Übergang zum 21. Jahrhundert bestimmen lassen. Das Forschungskolleg untersucht Medienumbrüche in ihrer Bedeutung für die Entstehung und Veränderung von Medienkulturen und für die Entwicklung der Medienästhetik. Dementsprechend werden »Medienumbrüche« in dieser Schriftenreihe als umfassende, diskontinuierliche, strukturelle Veränderungen innerhalb der Mediengeschichte verstanden. Die Entwicklungsrichtung eines solchen Umbruchs ist unbestimmt. Er kann technologische Faktoren und anthropologische Dimensionen der Mediengeschichte ebenso einschließen wie tradierte gesellschaftliche und kulturelle Institutionen oder ästhetische Traditionen. Der thematischen Breite, die in der Vielfalt der Titel zum Ausdruck kommt, liegt die Einsicht zugrunde, dass Medienumbrüche nicht notwendig gesellschaftlich positiv gewertete Folgen nach sich ziehen. Vielmehr ergeben sich aus Medienumbrüchen in verschiedenartigen Kulturen sachlich, zeitlich, sozial, medial und räumlich unterschiedliche Konsequenzen, denen die Einzelbände dieser Reihe exemplarisch nachgehen. Die Schriftenreihe »Medienumbrüche« beschränkt sich nicht auf die Analyse medientheoretischer Diskurse, sondern verfolgt konsequent eine transdisziplinäre, die Grenzen von Geistes- und Kulturwissenschaften einerseits, Natur- und Technikwissenschaften andererseits überbrückende Untersuchungsperspektive. Darüber hinaus werden interkulturelle und kulturkomparatistische Fragestellungen aufgenommen, entsprechend der dem Gesamtprojekt zugrunde liegenden Einsicht, dass die Erforschung von »analogen« wie »digitalen« Medienkulturen Phänomene von globalen Dimensionen umfasst.