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By Patricia Tomaszek, 28 June, 2013
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Abstract (in English)

This study centers around computer–based literature and texts that are gen-erated by algorithmic means. It originates from the obvious deficiencies of thecategories used by literary and media scientists to classify and analyze theobject in question.The leading thesis is that current methods and theories substantially relyon but scarcly reflect a certain media–technology: the book. According tothis the study starts with the fundamental terms of computer science: storage,transmission and computation as the basic categories for analysing computerbased texts and literature.The chapter "‘Funktionen"’ explains these terms technically and correlatesthem with functions within the traditional “book–based” literary system. Thechapter "‘Formen"’ checks their scope concerning formal categorisation of se-lected examples. Presented are not only current hypertexts but also literaryCD–ROMs and text generating programs. The chapter "‘Theorien"’ looks onwell established literary theories and describes specific deficiencies as well asaffinities to the basic terms of computer science.  Source: author's abstract

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Abstract (in original language)

Im Zentrum dieser literaturwissenschaftlichen Studie stehen computerbasierteLiteratur und algorithmisch generierte Texte. Ausgangspunkt ist das offensicht-liche Ungenügen literatur– aber auch medienwissenschaftlicher Kategorien fürdie Klassifikation und Analyse dieses Gegenstandsbereichs.Die leitende These ist, daß die einschlägigen Methoden und Theorien we-sentlich aber weitgehend unreflektiert auf eine bestimmte Medientechnikre-kurrieren: das gebundene Buch. Dementsprechend setzt diese Arbeit die in-formatischen Grundbegriffe des Speicherns, Übertragens und Berechnens alsfundamentale Kategorien für die Analyse computerbasierter Texte und Litera-tur zugrunde.Im Kapitel „Funktionen“ werden diese Begriffe technisch expliziert und zuden Funktionen des traditionellen, um das Buch zentrierten Literatursystemsin Beziehung gesetzt. Das Kapitel „Formen“ überprüft die Mächtigkeit dieserDreiteilung für eine formale Kategorisierung einer Reihe ausgewählter Beispie-le. Vorgestellt werden nicht nur aktuelle Hypertexte, sondern auch Literatur–CDs und textgenerierende Programme. Das „Theorien“ sichtet beispielhafttraditionelle Literaturtheorien (Hermeneutik, Strukturalismus und Rezeptions-ästhetik) sowohl was ihre spezifischen Defizite mit den im zweiten Kapitel be-schriebenen Arbeiten angeht wie auch hinsichtlich ihrer spezifischen Affinitä-ten zu den informatischen Grundkategorien. Ein diskursanalytisch geprägtervermittelnder Ausblick beschließt die Arbeit. Source: author's abstract

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University Library, Basel
Schönbeinstrasse 18-20
4056 Basel
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Short description

Das Ende des Gutenbergzeitalters ist längst ausgerufen und Medienhistoriker konstatieren eine Entwicklung von Medien des Sinns (Schrift, Buch) zu Medien der Sinne (Fotografie, Film). Der Computer erschien in seiner textbasierten Anfangszeit als Revanche des Wortes am Fernsehen. Inzwischen gibt es Fernsehen auch im Internet. Schlechte Zeiten für den Text? Die neuen Medien führen auch zu neuen Formen der Textnutzung: interaktiv, effektvoll, dekorativ, oft eher darauf aus, mit dem Text zu spielen als ihn zu lesen. Die Ausstellungsreihe "Digitale Kunst in der Bibliothek" zeigt einige davon, beginnend mit "Overboard", einem Beispiel für animierte konkrete Poesie.

Mittwoch 28. März um 18:15 Uhr im Katalogsaal der UB: Ausstellungseröffnung "Overboard" von John Cayley und Buchvernissage: "Textmaschinen - Kinetische Poesie - Interaktive Installation" von Prof. Dr. Roberto Simanowski. Anschliessend Apéro.

Donnerstag, 29. März um 18:15 Uhr im Vortragssaal der UB:  Begleitvortrag von Prof. Dr. Roberto Simanowski: "Schreiben mit Wasser und Spiel mit Texten. Wie Künstler Internet und Computer für interaktive Installationen nutzen".Source: From the Organizer's Website 

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