chinese e-lit

By Jill Walker Rettberg, 18 September, 2020
Author
Publication Type
Language
Year
ISBN
978023116082
Pages
xii, 251
Record Status
Librarian status
Approved by librarian
Abstract (in English)

Since the 1990s, Chinese literary enthusiasts have explored new spaces for creative expression online, giving rise to a modern genre that has transformed Chinese culture and society. Ranging from the self-consciously avant-garde to the pornographic, web-based writing has introduced innovative forms, themes, and practices into Chinese literature and its aesthetic traditions. Conducting the first comprehensive survey in English of this phenomenon, Michel Hockx describes in detail the types of Chinese literature taking shape right now online and their novel aesthetic, political, and ideological challenges. Offering a unique portal into postsocialist Chinese culture, he presents a complex portrait of internet culture and control in China that avoids one-dimensional representations of oppression. The Chinese government still strictly regulates the publishing world, yet it is growing increasingly tolerant of internet literature and its publishing practices while still drawing a clear yet ever-shifting ideological bottom line. Hockx interviews online authors, publishers, and censors, capturing the convergence of mass media, creativity, censorship, and free speech that is upending traditional hierarchies and conventions within China—and across Asia.

By Jill Walker Rettberg, 18 September, 2020
Publication Type
Language
Editor
Year
Record Status
Abstract (in English)

Research on culture and literature from the perspective of the media has been a hot topic among Chinese scholars in recent years. In this special issue, the relevant authors organize and analyze major issues in online literature, including understanding media culture, cyber technology and the characteristics of literature, defining online literature, online writing and online text. We hope to provide, to the best of our capacity, cultural interpretation and theoretical reference for the healthy growth and sustainable development of online literature and to serve as a modest stimulus for academic inheritance and innovation with regard to the theory and criticism of online literature.

(Source: last paragraph of introduction to special issue.)

By Jill Walker Rettberg, 18 September, 2020
Publication Type
Language
Year
Pages
4, 3, 417
ISSN
9787559432445
Record Status
Librarian status
Approved by librarian
Abstract (in English)

"Twenty Years of Chinese Network Literature" is an excellent book with important academic value and practical significance. It can enable readers to fully understand the basic development of Chinese Network literature in the past 20 years, and understand what online writers and online literature are like. People and what kind of works are written; it can also enable researchers to have a correct understanding and evaluation of the achievements, existing problems and historical status of the development of Chinese online literature in the past two decades, and become an important basis for future research; It can also provide a basic reference and basis for the decision-making of network literature management departments, and provide basic judgments for grasping the future development of network literature.

(Source: Amazon.com description, Google translated from Chinese.)

Description in original language
Abstract (in original language)

《中国网络文学二十年》是一部具有重要学术价值和现实意义的优秀著作,可以使读者全面了解中国网络文学二十年来发展的基本状况,了解网络作家和网络文学究竟是一些什么样的人、写的是什么样的作品;也可以使研究人员对中国网络文学二十年发展所取得的成绩、存在的问题及其历史地位有正确的认识和估价,并成为今后研究的重要基础;还可以为网络文学管理部门的决策提供基本的参考和依据,为把握网络文学未来的发展走向提供基本的判断。

By Patricia Tomaszek, 1 July, 2013
Author
Publication Type
Language
Year
ISBN
9783838113432
Pages
iv, 249
License
CC Attribution Non-Commercial No Derivatives
Record Status
Librarian status
Approved by librarian
Abstract (in English)

Discusses Chinese electronic literature.

Description in original language
Abstract (in original language)

Mit der Entwicklung des Internets erscheinen im chinesischen Literaturraum viele neue literarische Werke in Internet-Megaportalen, auf literarischen Webseiten und auf persönlichen Homepages. Aus Schreiblust oder um persönliche Gefühle auszudrücken stellen Amateurautoren ihre Werke ins Netz. Sie handeln vor allem nicht von den großen Themen, sondern überwiegend von persönlichen Erfahrungen und Gefühlen. Ihre Sprache ist oft witzig, lebendig, alltäglich. Zugleich tauchen auch einige Werke auf, die gar nicht für die Buchform konzipiert worden sind. Sie bestehen aus vielen Hyperlinks, die die Leser anklicken können oder müssen, oder sie benutzen außer Sprache auch Musik, Animationen und andere mediale Ausdrucksformen. Einige Werke beruhen sogar auf der interaktiven Teilnahme des Lesers als unverzichtbare Voraussetzung für ihre Entstehung.Selbstverständlich enthalten solche literarischen Formen viele neue ästhetische Eigenschaften und sind nicht einfach digitalisierte Literatur. Mittlerweile werden sie als Netzliteratur bezeichnet, die die vielfältige Beziehung der Literatur und des Internets erfasst und impliziert. Die von Hobbyautoren produzierte Netzliteratur taucht dank der Informationsübertragungsweise des Internets auf, wobei der Status, das Verhalten und die Wechselbeziehungen der Beteiligten der Online-Kommunikation sehr viel offener als im traditionellen Gefüge zwischen Autor und Leser modelliert werden. Die rechnergestützte Netzliteratur entsteht aufgrund der Anwendung der Informationsbearbeitung und -darstellungsweise des Computernetzes und bringt vor allem eine neue Textart hervor, die das eindimensionale Schreiben und Lesen zerbricht und insofern eine neue Umgangsweise des Autors und Lesers mit einem Text nahelegt.Diese Dissertation konzentriert sich auf die Entstehung, Entwicklung und die ästhetischen Eigenschaften der Netzliteratur Chinas. Bislang ist das Forschungsgebiet der Netzliteratur weitgehend der westlichen bzw. abendländischen Perspektive vorbehalten gebelieben. Diese Perspektive soll mit der vorliegenden Untersuchung um ein wichtiges Praxisfeld erweitert werden: Die chinesische Netzliteratur bietet nicht nur partiell eine gegenüber dem Westen differente Akzentuierung der Erscheinungsformen, sondern sie erfreut sich - im Vergleich zu ihrer noch eher avantgardistischen Rolle im Westen - sowohl auf der Produzenten-, wie auch der Rezipientenseite enormer Popularität.Speziell wegen der netzbasierten ubiquitären Verbreitung von Literatur im Informationszeitalter kann die Nationalliteratur in der literarischen Kommunikation kaum hermetisch geschlossen bleiben. Deswegen wird nach der grundsätzlichen Diskussion ein Vergleich zwischen der chinesischen Netzliteratur und der westlichen Netzliteratur bzw. deutschen Netzliteratur zu klären helfen, inwieweit der Charakter der chinesischen Netzliteratur ein eigenständiger ist und welche Eigenschaften sie unter verstärkten globalen Einflüssen möglicherweise annehmen kann.Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Erscheinungsformen und Begriffe der Netzliteratur Chinas und Deutschlands sind der Ausgangpunkt des Vergleichs. Der chinesische "Netzliteratur"-Begriff versucht anhand der Undeutlichkeit der Begriffszusammensetzung alle möglichen Erscheinungsformen mit einzubeziehen, für die das Internet das erste und wichtigste Veröffentlichungsmedium ist. Der deutsche Begriff ist hingegen eng begrenzt und es werden die Auswirkungen der Vernetzung auf die literarische Produktion hervorgehoben.Sowohl in Deutschland als auch in China unterscheidet sich das Wachstum der verschiedenen Erscheinungsformen und die Interessen gehen in den beiden Ländern jeweils in die umkehrte Richtung. Die chinesische Netzliteratur legt ihren Schwerpunkt auf die von Amateurautoren produzierten Formen und eine literarische Wandlung findet "von unten nach oben" statt, sie steht damit der herkömmlichen Literatur diametral entgegen. Die Wandlung der Literatur unter dem Einfluss des digitalen Computernetzes geschieht in Deutschland im Gegensatz zu China "von oben nach unten". Autorinnen, Autoren und Forscher versuchen mit der Computer- und Vernetzungstechnologie die Literatur multimedial, multilinear und interaktiv zu gestalten, wodurch eine neue hybride Ausdrucksweise entstanden ist.In der ersten Phase wurde die Netzliteratur von Amateurautoren geschrieben, die aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Klassen stammten und verschiedene literarische Verständnisse hatten. Sie stellte dann den Dialog unter unterschiedlichen Kulturen wie z.B. Hochkultur, Subkultur, Populärkultur und Elitekultur her. Die zweite Phase und neue Kategorie der Netzliteratur beinhaltete viele verschiedene mediale Faktoren, wie z.B. Sprache, Bild, Musik und Film. Sie repräsentiert in gewisser Weise den Dialog zwischen unterschiedlichen Künsten und Medien. Generell ist die Netzliteratur ein wichtiges Element der Netzkultur insgesamt und verkörpert einen neuen Geist des Dialogs. Sowohl in der literarischen Vermittlung als auch in der Werkgestaltung entwickeln sich komplexe 'vernetzte literarische Gedanken'. Der Netzschriftsteller äußert sich mit Hilfe vielfältiger Ausdrucksmittel und das Publikum reagiert darauf aktiv und dynamisch. Zwischen beiden entwickelt sich eine interaktive Kommunikation, von denen beide in ihrem Selbst- und Fremdverständnis profitieren.

 

Source: author's abstract