Digitale Poesie beschäftigt sich künstlerisch mit Sprachgebrauch unter den Bedingungen und Möglichkeiten von Computertechnologie. Ein Rückblick auf diese Sprachkunst zwischen den Künsten bedeutet zweierlei: Zum einen wird davon ausgegangen, dass sie als künstlerisches Programm wenn nicht abgeschlossen, so jedenfalls zu einem guten Teil historisch geworden ist. Zum anderen versammelt dieses Buch Texte, die der Verfasser seit 1997 als teilnehmender Beobachter zum forschenden und poetologischen Diskurs digitaler Poesie beigetragen hat, vermittelt also auch verschiedene Interessen und Argumentationsweisen aus diesem Zeitraum. Dabei geht es um Themen wie die soziale Konstruktion der Gattung digitale Poesie, ihren Bezug zu poetischen Vorläufern, ihren gelegentlichen Hang zum Komischen oder auch die Entwicklung eines einzelnen Künstlers.[Verlagsbeschreibung]
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9783854155270
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223
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